Periodenabgrenzung

Der Grundsatz der Periodenabgrenzung ist eine Rechnungslegungsmethode, die Einnahmen und Ausgaben dann erfasst, wenn sie erzielt werden oder anfallen, unabhängig von dem Zeitpunkt, zu dem das Geld ein bzw. ausgeht. Somit ist nicht die Zahlung des Ertrags oder des Aufwands entscheidend, sondern die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschäftsvorfall, der sich einer Buchungsperiode, z. B. einem Geschäftsjahr eindeutig zuordnen lässt. Diese Bilanzierungsregel ist in Deutschland in § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB geregelt.

Weitere Begriffe mit P