Allgemeine Bedingungen der Scopeviso FibuNet GmbH für Online-Schulungen

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Bedingungen gelten für die zwischen dem Kunden und der FibuNet GmbH (im Folgenden: „FibuNet“) geschlossenen Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Online-Schulungen.

1.2 Diese Allgemeinen Bedingungen von FibuNet gelten ausschließlich. Entgegenstehende oder von diesen Allgemeinen Bedingungen abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sein denn, FibuNet hat deren Geltung zugestimmt. Das gilt auch, wenn FibuNet in Kenntnis entgegenstehender oder von diesen Allgemeinen Bedingungen abweichender Bedingungen ihre Leistungen vorbehaltlos ausführt.

1.3 Diese Allgemeinen Bedingungen gelten auch für alle künftigen Verträge mit dem Kunden über die unter Ziffer 1.1 genannten Leistungen.

2. Vertragsabschluss / Leistungsumfang

2.1 Mit der Bestellung einer Online-Schulung erklärt der Kunde verbindlich, die ausgewählte Schulung(en) erwerben zu wollen.

2.2 FibuNet wird ihre Leistungen nach dem Stand der Technik zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses erbringen.

2.3 FibuNet ist berechtigt, Leistungen ganz oder teilweise durch Dritte erbringen zu lassen.

3. Systemvoraussetzungen

3.1 Der Kunde hat sicherzustellen, dass er über die zur Nutzung der von FibuNet angebotenen Online-Schulungen erforderlichen Voraussetzungen hinsichtlich Hard- und Software verfügt.

3.2. Es sind keine ungewöhnlichen Systemvoraussetzungen (Hardware oder Software) erforderlich. Es genügt eine zeitgemäße Computer-Ausstattung, zu der ein Internetanschluss und ein gängiger Internetbrowser gehören.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1. Sämtliche Preise sind in Euro angegeben. Hinzu kommt die jeweils gültige Umsatzsteuer. Es gelten die jeweiligen Preise zum Zeitpunkt der Bestellung.

4.2. Preise und Zahlungskonditionen ergeben sich aus dem jeweiligen Angebot.

4.3. Soweit nicht anders vereinbart, sind Rechnungen nach ihrem Erhalt zur Zahlung sofort fällig.

5. Haftung

5.1. Im Falle von Pflichtverletzungen durch FibuNet ist die Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit begrenzt. Diese Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Pflichtverletzungen, die von gesetzlichen Vertretern von FibuNet, von leitenden Angestellten von FibuNet und/oder von Erfüllungsgehilfen von FibuNet verursacht wurden.

5.2. Die vorgenannten Haftungsbegrenzungen und Haftungsausschlüsse (Ziff. 5.1) gelten nicht:

• bei einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von FibuNet oder von Erfüllungsgehilfen von FibuNet
• bei Schäden aus einer von FibuNet oder ihren Erfüllungsgehilfen zu vertretenden Verletzungen des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit (Personenschäden),
• im Falle des Verzuges von FibuNet, soweit ein fixer Liefertermin vereinbart wurde,
• im Falle der Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit oder das Vorhandensein eines Leistungserfolges oder bei der Übernahme eines Beschaffungsriskos,
• bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz,
• bei der Verletzung von Kardinalpflichten (wesentlichen Vertragspflichten). Hierzu gehören die Schäden, die FibuNet durch einfach fahrlässige Verletzungen solcher vertraglichen Verpflichtungen verursacht, deren Erfüllungen die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf.

5.3. Im Falle einer lediglich fahrlässigen Pflichtverletzung ist die Haftung von FibuNet und ihren Erfüllungsgehilfen der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. FibuNet haftet deshalb nicht für Schäden, die FibuNet bei Vertragsabschluss als mögliche Folge der Vertragsverletzung nicht hatten vorhersehen müssen.

6. Verjährung

Für Ansprüche auf Schadensersatz gilt eine Verjährungsfrist von einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn, soweit es sich nicht um Ansprüche wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder wegen Personenschäden oder nach dem Produkthaftungsgesetz handelt.

7. Aufrechnung / Zurückbehaltung / Abtretung

7.1 Aufrechnungsrechte stehen dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, entscheidungsreif, unbestritten oder von uns anerkannt sind.

7.2. Der Kunde ist zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechtes nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

7.3. Die Abtretung von Forderungen gegen FibuNet ist ausgeschlossen.

8. Schlussbestimmungen

8.1. Leistungsort ist Sitz von Fibunet.

8.2. Für die Allgemeinen Bedingungen und die auf deren Grundlage geschlossenen Verträge gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts vom 11. April 1980 (Wiener CISG-Übereinkommen).

8.3. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit Verträgen, die auf der Grundlage dieser Allgemeinen Bedingungen geschlossen wurden, ist Hamburg.

8.4. Es gibt keine mündlichen Nebenabreden.

8.5. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Bedingungen unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.

AGB der Scopevisio FibuNet GmbH für Online-Schulungen herunterladen